Ursprünglich wollte ich ja noch warten, bis ich 2-3 Wochen später wirklich was von "Halloween Party Soundtrack" faseln kann, aber es ist dann jetzt mit einem mal schon wieder sooo viel auf dem Notizzettel zusammengekommen, dass wir zum Bergfest dieser Woche eine umfangreichere Rutsche rausschießen.
Einen Schwung Musik aussem Netz im Sinne digitaler Singles/ EPs/ Alben weiter unten, wir starten aber mit der obligatorischen...
...Mix-o-Mania
Industrial-lehnender Drum'n'Bass und alles drumherum von groovy Bassmusic und treibenden Dark-Rollern bis zu heftigerem Krach für den Düster-Dungeon-Floor Eurer kommenden Halloween-Party?
Der im Moment etwas angepisste Ohm Resistance-Labelboss Kurt alias Submerged hat da was für Euch, inkl. ausgebuddeltem Uralt-Bootlegremix von NIИ!
Ganz neu im Stall von Ohm Resistance ist der zu derberen DnB-/ Hardcore-Techno-Crossbreeds neigende Savage aus Ungarn. Zuletzt gab's bei ihm dann auch noch immer "South of Heaven" als Signature-Intro.
Zu 'ner "Therapy Session" aus dem Frühjahr auf Soundcloud hätten wir obendrauf auch noch die audiovisuelle Konserve vom diesjährigen Konkoly Open Air:
„Rolling into autumn with the usual breaks, bass & bleeps“ war das Motto, als Bolt Ruin mal wieder mit seinem quartalsweisen Set beim belgischen Kiosk Radio dran war.
Leute mit Metal-Shirts, die auch UK-Dance-Music, Jungle-Breakbeats, Grime und den Heavy-Industrial-Dub von The Bug bringen sind mir sympathisch.
(Gibt's auch bei Soudcloud).
Obwohl Hinweise auf seine Twtich-Streams schon mal sozialmedial vor mir aufploppen, hatte ich hier dieses Jahr bisher noch gar nichts von Dr. Woe aus Hamburg geteilt.
Das holen wir dann jetzt trotzdem mal nach mit seinem, u.a. auch Vinyl kreisen lassenden Frühjahrs-Set im Rahmen der Data Transmission "Renegade Riddims":
Weswegen man den guten John Bryn Williams einfach generell gelegentlich mal würdigen muss und es noch viel öfter tun sollte.
Bei seinen letzten Youtube-Uploads war u.a. auch eine Session bei, die nach einem längeren Techno-Lauf zum Finale dann doch noch bei DnB landete. Macht so auch nicht jeder!
Abbey Studor alias Queen Of Chaos aus Ohio haut uns ihre Faves um die Ohren, aus Kanada wiederum meldet sich Aversive mit 'ner Stunde Drum'n'Bass zwischen Pop-Appeal und nach vorne gehendem.
Beide neigen mir zwischenzeitlich zwar schon ein bisschen zu sehr zu dieser modernen DnB-Art mit Laserbeam- und Furz-Basssounds, wo's echt schon zu albern wird, ganz gute Mixe sind's aber trotzdem:
Panacea, Technical Itch und zum Schluss auch noch Amit?
Yes! Da sind wir natürlich dabei!
In der Reihe von Mixen plus Interview beim sympathischen Webzine 1 More Thing wurde diese Woche selbsternannte Multigenre-DJ Dorpy aus Bristol vorgestellt.
Jene mag es, in ihren Drum'n'Bass-Sets zwischendurch auch mal etwas andere Vibes und Tempo-Gangarten im Sinne von UK-Garage- oder 140-BPM-Tunes einzuschleusen, und auch das richtig zu machen ist eine nicht zu verachtende Kunst.
Beim EQ50 Podcast landete man in der aktuellsten Ausgabe tatsächlich in Österreich, wo die Wiener DJ und Produzentin Sequent, auch Teil des ami|kal Kollektivs, zu Drum and Bass Musik der deeperen, dunkleren, techigeren Art neigt:
We need Jungle, I'm afraid? Wenn's mal die eher old-schooligeren Vibes with a capitial V sein sollen, dann lohnt es sich immer wieder mal den verlässlichen Everyday Junglist Podcast anzusteuern.
Zuletzt z.B. mal wieder mit Mrs Magoo aus Schottland:
Anlässlich seines aktuellen Albums mit Kloke auf Hyperdub habe ich dann außerdem doch mal wieder ein paar jüngere Mixe von New-Old-School-Jungle-Tausendsassa Tim Reaper laufen lassen, von dem halt mitunter so viel kommt, dass man nicht mehr immer mitkommt...
Die August-Ausgabe seiner regelmäßigen Radioshow bei NTS z.B. hat allerdings echt Spaß gemacht:
In der Hoffnung, mir ein bisschen mehr Spätsommersonnenschein-Stimmungen in die dunkelkalte Jahreszeit mit 'rüber zu retten, bin ich dann irgendwie auch noch beim Sun and Bass Podcast gelandet.
Ganz aktuell ist dort der Mix von Sl8r mit nostalgischen Neunziger-Vibes, für die etwas fetteren Gangarten kommt dann aber auch noch mal eben der von Benny L letztens hinterher:
Eine gemeinsame Digital-EP mit Kit Curse kam kürzlich über das Label Onset Audio aus Seattle:
Nach ein paar Remixen für Andere, die es neulich mal verstreut gab, kamen sie nun aber doch auch mal wieder mit einem Digital-Two-Tracker über ihr eigenes Label Mutable Beats aus den Hüften:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen