Mittwoch, 25. September 2024

Dancing in September (Mix-o-Mania)

Bevor wir zur obligatorischen Rutsche an Breakbeat-Geschepper, Reese-Bassline-Gebrumme usw. kommen, seien die eineinhalb Stunden Musikauswahl von The Jesus Lizard beim NTS Radio genossen. Es gab alles mögliche von Swans, über die Young Gods, über Motörhead bis Roxy Music oder die Allman Brothers zu hören.

Wenn's um Four-to-the-Floor-Musik, verschiedene Techno-Spielarten, Industrial usw. geht, ist man im Krach-und-so-Haushalt ja tatsächlich nicht unbedingt abgeneigt, aber doch sehr picky. 
Da ich langjähriger Godflesh-Fan bin landet jedes neue Mix von Justin Broadrick unter seinem JK Flesh Alias aber natürlich grundsätzlich in der Playlist:


Von da ist's dann jetzt auch nicht mehr so weit zu Enduser, von dem man in jüngerer Vergangenheit trotz Albumankündigung vor einer ganzen Weile irgendwie nicht mehr so viel gehört hat.
Immerhin hat er zwei etwas ältere Mixe mit u.a. auch unveröffentlichtem Material seiner Industrial-Drum'n'Bass-/ Breakcore-Musik zu "Name Your Price" bei Bandcamp hochgewuppt, und das kann man sich dann auch mal geben:



Auf der Suche nach dem möglicherweise audiovisuell konservierten DJ-Set zu Rozzer's aktuellen Release, welches es dann aber auch doch "nur" in Form eines zweistündigen Soundcloud-Mix gab...  



...bin ich dann außerdem darüber gestolpert, dass
 Mina & Silva Snipa neulich bei der BIO-TECH Radio Show ein "All Vinyl"-Set spielten, und Vinyl-Sets teilen wir hier immer gerne:


Eine seit einiger Zeit up and coming DJane auf der Insel des Vereinigten Königreichs, über deren Namen ich in jüngerer Vergangenheit mal öfter gestolpert bin ist Abby Daze.
Sie taucht z.B. gelegentlich schon mal bei Planet Wax auf und hat 'ne monatliche Sendung beim Thames Delta Radio.
Dort wurde sie zuletzt von Yasmine unterstützt, als man in Dubstep-Regionen startete und über einen kleinen Umweg dann noch im wilden Jungle landete. Sowas bockt!


Apropos Planet Wax: Mit Friske und J:Kenzo schauten dann auch mal wieder zwei ziemliche Hausnummern rein und ein junger Newcomer namens Moscow T tat ein cooles Jungle-Vinyl-Set obendrauf.


Jungle/ Drum'n'Bass von Vinyl gab's letztes auch im und aus dem belgischen Kiosk Radio von Flame, kudos:


Mit der eher zufällig gehörten und total bockenden August-Ausgabe wusste sich außerdem "Ruffneck Ting with Dazee" plus monatlichem Gast beim Rinse.fm Netzwerk direkt in die Liste der Broadcasts zu katapultieren, die ich jetzt regelmäßiger zu checken versuche.
Die September-Ausgabe mit Gen-Z halt ebenfalls wieder Spaß gemacht, zwischen Rollern und Party-Tunes, soulfullen Vibes, Ragge-/ Dub-Schlagseiten und 
zwischendurch auch so ein bisschen auf die Zwölf.


Zwei coole Sachen beim Dublab letztens hätten wir passend zu all dem auch noch:

1.) „Veteran DJ, music journalist, and rave scholar Star Eyes connects the dots between electronic music past, present and future with a special emphasis on deep subs, urban bass from around the world, and the many mutations of the hardcore continuum. Plus, special guests, party reports and preview clips of the Rave to the Grave podcast. 
This month, Star Eyes recreates her recent set supporting drum ‘n’ bass legend Goldie on his 30 years of Metalheadz tour for L.A.’s Lights Down Low party. The set wasn’t recorded but Star Eyes revisits it here with two hours of fun and rollicking drum ‘n’ bass and jungle flavors, from brand new cuts to stone-cold classics.“


2.) Richard Fearless presents Metal Box, broadcast from his shipping container studio situated on the peninsula of land between the River Thames and the River Lea in London’s East End. Fearless’ career as a DJ, founder of cult band Death in Vegas, and head of the independent label Drone have cemented Fearless’ reputation as a diverse maker and renowned digger. Expect a deep love of underground electronic music, with Fearless in the mix and the odd guest stopping by.
On this month’s Metal Box, Richard Fearless delivers an hour of haunting Dub Futurism and then French Jungle superstar Saku Sahara finishes off the show with an exclusive mix of bass music from jungle, dnb, dubstep and a few hybrids between.“


Auch bei der monatlichen Rupture Radioshow via NTS gibt's nicht jedes mal das gleiche, sondern in der aktuellsten Ausgabe auch mal groovy-dubsteppiges von und mit Mantra b2b V.i.v.e.k.:



Da fiel mir ein, dass ich länger keinen der "Bass Music"-Broadcasts des belgischen Ehepaars The Untouchables beim Black Rhino Radio mehr gehört hatte, ihren reduziert-dubbigen Halftime-Drum'n'Bass aber generell ganz gerne mag, also wurd's mal wieder Zeit:


Wer last but not least dann noch Bock auf "dark and deep" Drum'n'Bass und die zeitlichen Kapazitäten hat, sich das auch noch reinzuziehen, für den/ die hätten wir auch noch mal eben zwei Stunden DJ Trace im Angebot:


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