Es wird zwar dieser Tage mit Sicherheit u.a. auch nochmal spektakuläre Weihnachts-Streams von John B. geben, irgendwelche aufs Radar rutschende Label-Jahresretrospektiven in Mix-Form und/ oder Silvester-Soundtrack-Empfehlungen aus goutierend gefolgten Ecken und so weiter und so weiter, außerdem hoffen wir mal, dass Nadia Struiwigh ihr angekündigtes "jungle breaks techno ofc" Set im Berghain für die Nachwelt konserviert, aber mit dieser Rampe an DJ-Broadcasts und digitalen Mixtapes für die Zielgeraden-Feierei vom Schreibtischstuhl aus soll es das dann auch mal gewesen sein, für's aktuelle, sich dem Ende neigenden Jahr.
Und ich will jetzt nicht noch so eine Floskel bringen wie „verabschiede mich in den Weihnachtsurlaub“, denn so wirklich weg werde ich zwar nicht sein (geographisch gesehen), allerdings werden die nächsten Wochen vor allem im Zeichen von Internet-Detox, sich mal gänzlich mehr auf die eigenen musikalischen Spielwiesen konzentrieren usw. stehen, anstatt hier zwischen Tür und Angel nochmal was rauszuhauen, das in erster Linie eh nur Notzien an mich selbst sind.
See you on the other side.
„Brussels-based collective Ather welcomes the presence of French DJ and producer Aerae. Her debut LP, Percussive Reverie, emerged as a luminous cornerstone in the realms of psychedelic and deep techno. Since then, her sonic creations have continued to captivate and transport listeners” ist, was das Kiosk Radio zum folgenden Mix zu sagen hatte, der allerdings unter dem Motto Dum’n’Bass stand, nur um dann wiederum „ist das wirklich noch Dum’n’Bass?“-mäßig noch zu tatsächlich eher etwas ätherischen und experimentelleren Halftime-Varianten des Genres zu neigen.
Für die Nischen in den Nischen haben wir hier allerdings natürlich mitunter die größten Sympathien!
Soundcloud oder Mixcloud oder Youtube:
Auf der Suche nach was eigentlich ganz anderem landete ich dann zufällig zwischendurch auch noch beim Mix von Elisethere im Kiosk, die dubbiges von Roots-Reggae bis zu elektronischen Steppaz und Dubstep spielt und damit dann eigentlich auch musikalische Felder streift, in die es mich selbst in jüngerer Vergangenheit ja auch immer öfter mal zieht.
Soundcloud oder Mixcloud oder Youtube:
Und ein Vinyl jonglierendes Jungle-/ Drum’n’Bass-Set ist hier ja schon sowas wie ein automatischer Daumen hoch, deswegen sei auch der dementsprechende Mix von Ruf an gleicher Stelle geteilt.
Soundcloud oder Mixcloud oder Youtube:
Mini-Abzug in der B-Note dafür, dass er die "Human Traffic" Anspielung von jemanden in den Kommentaren nicht adäquat mit „turns hare krishna into a bad boy“ beantwortet hat.
Ansonsten Kudos!
Mantra von der Rupture Kern-Crew, u.a. Expertin für sowohl dubbige Bass-Music als auch für Jungle, war beim New Yorker The Lot Radio!
Und bei der Rupture Show via NTS Radio gab's dann obendrauf von ihr auch noch eine Konservierung vom Vinyl-Set anlässlich des volljährigen Label-/ Eventplattform-Geburtstags! Geil!
„Eollers, deep rollers, upfront tracks, and amens in the mix!“ gibt’s beim Everyday Junglist Podcast von Wadjit:
Quartz hat in diesem Jahr irgendwie nicht so wirklich viel gemacht, weswegen sein mitunter ziemlich abgehendes Mix für die 1985 Music Show auf Rinse FM erst recht geteilt sein, allerdings kann man es leider nicht einbetten:
soundcloud.com/rinsefm/1985music281124
Zum Schluss gucken wir dann noch mal in eine etwas andere musikalische Ecke:
Ein Dawless-Techno-Liveset von Maedon bei HÖR hätten wir auch noch, was dann natürlich auch garnicht so ganz uninteressant ist:
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